Allgemeine Hinweise zu unseren Verriegelungen

Konstruktionskriterien

Alle Verriegelungssysteme werden nach den folgenden Kriterien konstruiert:

Lineares Schlüsselkonzept

Der lineare Schlüssel gewährleistet die einfachste Art der Bedienung durch den Operator in der Anlage. Allein durch Stecken und Ziehen (nicht durch Drehen) des Schlüssels wird die notwendige Kraft zum Ent- oder Verriegeln der Armatur eingeleitet.

Dank des komplett linearen Konzeptes haben Eis und Schmutz keine Chance, den inneren Verriegelungsmechanismus zu blockieren. Daher sind alle Verriegelungen grund­sätzlich über die Lebenszeit wartungsfrei und mit der ständigen Langzeitüberwachung  im Rahmen der TÜV-Baumusterprüfung qualitätsgesichert.

Das Schlüsselblatt wird durch gefräste Längsrillen werkseitig kodiert. Es stehen über
2000 Kodierungen pro Anlage zur Verfügung (erweiterbar auf über 6000), die dafür sorgen, dass ein Fehler in der Bedienung von Armaturen und Stellgliedern einer logischen Sicherheitskette durch menschliches Versagen ausgeschlossen ist.

Der Schlüssel ist von seiner Bauform so ausgeführt, dass er ergonomisch in der Hand liegt, aber trotzdem nicht durch die Gitterroste der Anlage fallen kann.

Zur individuellen Kennzeichnung der Schlüssel stehen drei Felder zur Verfügung, welche mit gravierten Schildchen in verschiedenen Farben ausgefüllt werden können.

Werkstoffe

Die Verriegelungen sowie alle zur Montage notwendigen Teile werden komplett aus Edelstahl hergestellt. Auf Wunsch können alle Teile auch aus anderen Materialien ausgeführt werden.

Zeugnisse

Die Verriegelungen können mit Zeugnissen nach DIN EN 10204-2.1 , DIN EN 10204-2.2 sowie Werkzertifikaten geliefert werden.

Merkmale & Besonderheiten